Die Ausbildung
Die Auszubildenden werden befähigt, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens sowie auf der Grundlage des allgemein anerkannten Standes pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse die beruflichen Aufgaben zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen sowie das Ergebnis zu beurteilen. Während des Unterrichts wird die Entwicklung der zur Ausübung des Pflegeberufs erforderlichen personalen Kompetenz einschließlich der Sozialkompetenz und der Selbständigkeit gefördert.
Die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann beginnt regulär im Frühjahr und Herbst eines Jahres. Die Ausbildung endet nach 3 Jahren mit dem Abschluss zur/m staatlich anerkannten Pflegefachfrau / Pflegefachmann.
Theoretische Ausbildung
Die theoretische Ausbildung mit insgesamt 2.100 Unterrichtsstunden umfasst folgende Kompetenzbereiche:
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung mit 2.500 Stunden soll insbesondere dazu befähigen, die folgenden Aufgaben selbstständig auszuführen:
Die praktische Ausbildung dient dazu, die im theoretischen und fachpraktischen Unterricht erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vertiefen, zu erweitern und in der beruflichen Praxis anzuwenden.
Perspektiven
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können Sie später vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung nutzen und unterschiedliche Qualifikationen erwerben, z. B.: Weiterbildung zur Leitung einer Station / eines Wohnbereiches oder Weiterbildung zur Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter. Studiengänge in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft bieten interessante berufliche Perspektiven.
Haben Sie Fragen, dann sprechen Sie uns gerne an.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für einen spannenden Ausbildungsplatz bei der Holas AIB GmbH.
Wussten Sie, dass die maschinelle (Überdruck-)Beatmung in Deutschland „erfunden“ wurde? Dass in der Geschichte, wie es dazu kam, Kohlensäure und Bierzapfanlagen eine Rolle spielen? Dass Peepi nichts mit Pippi, jedoch mit Atemwegsdrücken zu tun hat? Dass bereits um 1850 die Gesetze der Diffusion beschrieben wurden? Können Sie erklären, was es bedeutet, wenn ein Mensch mit einer 15’er Atemfrequenz beatmet wird? Wie eine Exspirationszeit berechnet wird und warum das wichtig ist? Was steckt eigentlich hinter dem „Peep tief“-Alarm? Also, was passiert da eigentlich bei einer Beatmung? Was ist der Unterschied zwischen einem dilatativen und einem chirurgischen Stoma? Was mache ich, wenn ich eine Trachealkanüle nicht Replatzieren kann?
Unter anderem diese, natürlich auch viele andere Fragen, aus den Themengebieten der Außerklinischen Intensivpflege müssen geklärt werden.
Mit der nach dem neuen Curriculum der Arbeitsgemeinschaft-Fachgesellschaften akkreditierten Weiterbildung erwerben Sie die nötige Zusatzqualifikation, die nach der Rahmenempfehlung § 132l SGB V für Pflegefachkräfte, die langzeitbeatmete oder tracheotomierte Menschen in der außerklinischen Intensivpflege betreuen möchten, vorgeschrieben ist.
Die Arbeitsgemeinschaft Fachgesellschaften besteht aus fünf Fachgesellschaften (DIGAB, Knaib, DGF, CNI, Intensivpflegeverband Deutschland ev.). Das neue Curriculum löst die bisher einander ähnelnden Lehrpläne, die bisher zu der erforderlichen Qualifikation geführt haben, ab.
Die Weiterbildung findet in 120 Zeitstunden statt, wobei 80 Stunden auf den praxisnahen, theoretischen Unterricht entfallen. Das begleitete Praktikum umfasst 40 Stunden und kann klinisch oder außerklinisch absolviert werden.
Kurs I 2024:
1. Wo: 05.-09.02.2024
2. Wo: 19.-23.02.2024
3. Wo: 04.-05.03.2024
Die Weiterbildung ist darauf ausgelegt Ihnen, den Teilnehmer*innen, das Fachwissen – also die Werkzeuge – für Ihre Tätigkeit in der Außerklinischen Intensiv- und Beatmungspflege an die Hand zu geben. Dabei steht für uns von der Holas Akademie der Praxisbezug („Warum brauche ich das Wissen?) immer im Vordergrund.
Alle Dozent*innen (Mediziner*innen wie Pflegefachkräfte) sind langjährig in der Außerklinischen Intensivpflege erfahren. Die pflegerischen Dozent*innen sind Atmungstherapeut*innen, Wachkomatherapeut*innen, Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagementbeauftragte, Pflegedienstleitungen, Physiotherapeut*innen, Painnurses, Palliative Care Nurses, jedoch als allererstes Pflegefachkräfte. Die Mediziner*innen sind Internist*innen, Pneumolog*innen und Hausärzt*innen und betreuen auch seit vielen Jahren Menschen in der AKI. Wir wissen, worüber wir reden und können auf langjährige Erfahrung zurückblicken.
Catering: Während der Veranstaltung stehen Getränke und ein Catering zur Verfügung
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